Über GOL Koeln

Die Grün-Offene Liste Migration zur Integrationsratwahl 2020

Wir sind Kölner*innen, die hier leben. Manche von uns sind hier geboren, manche von uns nicht. Gemeinsam wollen wir Politik machen für die Menschen, die hier leben – egal, ob sie hier geboren wurden, oder nicht. 

Deswegen sind wir offen.

Damit wir uns dafür stark machen können, für die Bedürfnisse der Menschen einzutreten, die hier leben und gerne hier leben möchten, machen wir uns Gedanken um unsere Art zu leben. Wir denken darüber nach, wie wir mit dem Planeten Erde umgehen und wie wir weiter auf der Erde wohnen können, ohne dass wir sie für uns und für nachfolgenden Generationen zerstören. 

Deswegen sind wir grün.

Wir sind ein Team aus Menschen,

Wir sind ein Team aus Menschen, die sich aktiv an sozialen, kulturell-künstlerischen und politischen Prozessen der Stadt beteiligen. Wir arbeiten zu politischen Themen, ohne uns in einer politischen Instanz organisiert zu haben. Das ist jetzt passiert. Und wir freuen uns auf den Austausch und die Arbeit mit euch auf der (jetzt) politischen, offenen Bühne Kölns!

Ahmet Edis

Ahmet Edis

Ahmet Sinoplu

Ahmet Sinoplu

Coach e.V.

Arif Ünal

Arif Ünal

Landtagsabgeordneter NRW a.D.

Barbara Brunelli

Barbara Brunelli

Vertriebsleitern

Dorsa Moinipour

Dorsa Moinipour

Migrafrica e.V.

Elizaveta Khan

Elizaveta Khan

Integrationshaus e.V.

Hasret Karacuban

Hasret Karacuban

Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Strategien gegen Rechtsextremismus,GRÜNE/Landtag NRW

Izabella Alibajro

Izabella Alibajro

Rom e.V.

Jaroslaw Bak

Jaroslaw Bak

Integrationshaus e.V.

Khalid Boussaad

Khalid Boussaad

Die Streber – Bildungszentrum e.V.

Mona Leitmeier

Mona Leitmeier

Integrationshaus e.V.

Nikolay Barbov

Nikolay Barbov

Phoenix e.V.

Omar Draoui

Omar Draoui

Die Streber – Bildungszentrum

Zwei Grundgedanken strukturieren unser Programm: 

1. Solidarität
Wie kann eine Stadtgesellschaft mit den heterogenen Bedarfen und Bedürfnissen ihrer Bewohner*innen umgehen? Wie könnte also ein friedliches Zusammenleben aussehen und welche Schritte sind dazu notwendig? Wie kann Solidarität in einer Stadtgesellschaft gestaltet und gelebt werden? Wie ermöglichen wir eine Form von Solidarität, die sich aus Empathie zu den unterschiedlichsten Lebensbedingungen und Lebenswelten speist? Das Ziel der Solidarischen Haltung bedeutet: Alles was getan wird, soll  allen zu Gute kommen, bzw. möglichst alle Bedarfe und Bedürfnisse berücksichtigen. Denn Solidarität ist eine gemeinsame Angelegenheit und bedeutet sich um das Wohl aller zu kümmern. Diese Haltung soll unser Anspruch sein, an dem wir unsere Maßnahmen messen wollen.

2. Jeder Mensch hat das Recht zu migrieren                          
Überall auf der Welt. Deswegen fragen wir: „Was braucht ein Mensch, wenn er*sie migriert? Wie funktioniert Migration in Würde?“ Wenn sich alle Orte auch als Ankommensorte verstehen, können sich Lebensbedingungen angleichen und strukturelle Ungleichheiten abgefedert werden. Menschen die Hand zu geben, ihnen zu helfen, wenn sie darum bitten, ihnen dabei helfen, nicht unsere Hilfe zu brauchen: Diese Ideale der Aufklärung wollen wir fortführen.

Was können wir auf kommunaler Ebene tun? 

Stattliche Entscheidungen müssen Heterogenität und Vulnerabilität unterschiedlicher Gruppen berücksichtigen, wenn entschieden gegen Ungleichheiten vorgegangen werden soll. Allerdings ist es für einzelne Personen unmöglich, so viele Informationen und Bedarfe entsprechend in staatliches Handeln umzuwandeln. An den einzelnen Entscheidungen können wir auch ablesen, dass die Maßnahmen von Personen eingeführt werden, die wenig von den Auswirkungen auf bestimmte Gruppen wissen. Es gibt aber Menschen, die diese Perspektiven kennen, zum Beispiel: uns! Egal, ob durch unsere tägliche Arbeit oder unsere eigenen, persönlichen Erfahrungen von Ausgrenzung, Rassismus, Flucht und Migration. Deswegen fordern wir: 

  • Erarbeitung und Fortschreibung einer Checkliste für staatliche Maßnahmen: Wer wird wie und in welcher Form berücksichtigt? 
  • Ausstattung aller Unterkünfte mit einem Internetzugang
  • Ausbau der digitalen Lern- und Arbeitsplätze in Bibliotheken, VHS, Schulen und weiteren von städtischer Seite getragenen Einrichtungen
  • Ausbau der digitalen Infrastruktur an öffentlichen Plätzen
  • Unterbringung in Wohnungen statt in Unterkünften: Dazu personelle Aufstockung des Projektes „Auszugsmanagements“