Grün-Offene Liste Migration – Für ein solidarisches Köln

Die Grün-Offene Liste steht für eine gerechte, offene und vielfältige Stadt Köln. Wir sind Kölner*innen mit und ohne Migrationsgeschichte. Einige von uns sind hier geboren, andere zugewandert – doch was uns verbindet: Wir leben hier. Und wir wollen Köln mitgestalten. Für alle, die hier leben – unabhängig von Herkunft, Pass oder Aufenthaltsstatus.

Warum wir grün sind

Wir setzen uns aktiv mit unserer Lebensweise auseinander:
Wie gehen wir mit Umwelt, Ressourcen und zukünftigen Generationen um? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle – heute und morgen? Die Grün-Offene Liste verbindet soziale Gerechtigkeit mit ökologischer Verantwortung.

Warum wir offen sind

Wir vertreten die Bedürfnisse derjenigen, die in Köln leben – ob mit deutscher Staatsbürgerschaft oder ohne. Offenheit bedeutet für uns: zuhören, verbinden, mitgestalten. Die Grün-Offene Liste Köln ist ein politisches Projekt, das Beteiligung möglich macht – unabhängig von formellen Zugängen.

Wer wir sind

Die Grün-Offene Liste ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen, die in sozialen, kulturellen und politischen Räumen dieser Stadt aktiv sind. Viele von uns arbeiten seit Jahren zu Themen wie Antirassismus, Teilhabe, Empowerment und Migration – häufig außerhalb institutioneller Politik. Jetzt machen wir unsere Stimmen sichtbar – im Integrationsrat.

Unser Programm – getragen von zwei Grundwerten

1. Solidarität
Wir fragen uns: Wie kann Köln allen gerecht werden?
Für uns heißt Solidarität: Niemand wird ausgeschlossen. Politische Entscheidungen müssen sich an den realen Lebensbedingungen orientieren – nicht an Mehrheitslogiken. Empathie, Fürsorge und gegenseitige Verantwortung sind für uns politische Prinzipien.

2. Migration ist ein Recht
Jeder Mensch hat das Recht zu migrieren. Wir fordern eine würdige Gestaltung von Migration – lokal wie global. Ankommen darf kein Zufall sein, sondern politisch möglich gemacht werden.
Die Grün-Offene Liste Köln setzt sich für Ankommensorte, sichere Räume und strukturelle Gleichberechtigung ein.

Was die Grün-Offene Liste auf kommunaler Ebene fordert

Damit Köln gerechter wird, braucht es konkrete Veränderungen in der kommunalen Praxis. Unsere Forderungen:

  • Entwicklung einer Checkliste für städtische Maßnahmen, die Perspektiven marginalisierter Gruppen systematisch einbezieht
  • Kostenfreier Internetzugang in allen kommunalen Unterkünften
  • Ausbau digitaler Lern- und Arbeitsplätze in Bibliotheken, Schulen, VHS
  • Bessere digitale Infrastruktur an öffentlichen Orten
  • Wohnungen statt Unterkünfte: Personalaufstockung im Projekt „Auszugsmanagement“ und langfristige Wohnraumstrategien

Die Grün-Offene Liste gestalten – gemeinsam mit euch

Wir glauben an eine Stadt, die alle mitdenkt. Wir glauben an politische Veränderung – von unten, gemeinsam, offen.
Mit der Grün-Offenen Liste bringen wir unsere Erfahrungen, Perspektiven und Forderungen in den Integrationsrat. Für eine Stadt, die niemanden ausschließt.

Jetzt mitgestalten. Für ein solidarisches Köln.