Grün-Offene Liste Migration – Für ein solidarisches Köln

Die Grün-Offene Liste steht für eine gerechte, offene und vielfältige Stadt Köln. Wir sind Kölner*innen mit und ohne Migrationsgeschichte. Einige von uns sind hier geboren, andere zugewandert – doch was uns verbindet: Wir leben hier. Und wir wollen Köln mitgestalten. Für alle, die hier leben – unabhängig von Herkunft, Pass oder Aufenthaltsstatus.

Kandidat*innen der GOL 2025

Elizaveta Khan

Lisa ist fast 43 Jahre alt, kommt aus Moskau und lebt seit 34 Jahren in Köln. Sie ist Sozialarbeiterin, Sozialpädagogin und Lehrerin für Deutsch. Sie kandidiert, um besonders Frauen mit Migrationsgeschichte eine Stimme zu geben und für gleiche Chancen und Respekt einzutreten.

Ahmet Edis

Ahmet ist 45 Jahre alt, in Köln geboren und arbeitet als Fachreferent für Jugend- und Kulturarbeit. Seit 2014 engagiert er sich im Integrationsrat und setzt sich für Chancengerechtigkeit und eine vielfältige, offene Stadtgesellschaft ein, in der alle Menschen mit ihren Bedarfen und Stärken gehört werden.

Satı Arıkpınar

Satı lebt seit über 30 Jahren in Köln und arbeitet als Diplom-Sozialpädagogin. Sie leitet eine Wohngruppe für geflüchtete Jugendliche und bringt vielfältige Lebenserfahrungen mit. Sie steht für echte Begegnung auf Augenhöhe und will ihre Perspektiven aus der sozialen Arbeit in den Integrationsrat einbringen.

Yasemin Doğan

Yasemin ist 29 Jahre alt, in Köln geboren und in einer türkischen Gastarbeiterfamilie aufgewachsen. Sie studiert Jura und engagiert sich politisch für mehr Gerechtigkeit und Sichtbarkeit. Sie kandidiert für den Integrationsrat, weil migrantische Perspektiven nicht nur gehört, sondern ernst genommen werden sollen. Ihr Ziel ist eine Teilhabe auf Augenhöhe und mehr Mut für alle, ihre Stimme zu nutzen.

Oksana Drana

Oksana ist 46 Jahre alt, kommt aus der Ukraine und lebt seit drei Jahren in Köln. Sie unterstützt migrantische Frauen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Im Integrationsrat will sie die Perspektiven von Frauen und Familien sichtbar machen und für ein respektvolles Miteinander eintreten.

Robert Rasid

Robert ist 36 Jahre alt, in Mazedonien geboren und lebt seit seiner Kindheit in Deutschland. Als Roma, Sozialarbeiter und Musiker setzt er sich für politische Teilhabe ein, die nicht vom Pass abhängt. Mit GOL will er strukturelle Hürden abbauen und echte Mitgestaltung ermöglichen.

Alperen Bilal

Gülistan Çacan

Gülistan ist Sozialpädagogin und seit 2006 Migrationsberaterin. Sie kämpft für den Abbau struktureller Barrieren in Bereichen wie Bildung, Arbeit und Wohnen. Im Integrationsrat will sie sich für echte Teilhabe und gegen Diskriminierung einsetzen.

Abdulkader Mohamad

Abdulkader ist 68 Jahre alt, in Aleppo (Syrien) geboren und lebt mit seiner Frau und Tochter in Köln. Er war bereits in Syrien politisch aktiv und möchte sich auch hier in Köln für die Gemeinschaft einsetzen. Ihm ist wichtig, dass Menschen sich begegnen, austauschen, gemeinsam etwas unternehmen und zusammen Lösungen für Probleme finden.

Walburga Schürmann

Walburga lebt seit über 40 Jahren in Köln und arbeitet seit 25 Jahren als Pädagogin in Chorweiler. Ihr Engagement gilt älteren Menschen sowie gerechten Bildungschancen. Sie möchte ein vielfältiges Köln für kommende Generationen mitgestalten.

Yanelvis Hechavarria Duret

Yanelvis ist 34 Jahre alt, kommt aus Kuba und lebt seit 14 Jahren in Köln. Ihr Fokus liegt auf Bildungsgerechtigkeit und Repräsentation Schwarzer Menschen. Sie will für Sichtbarkeit, Chancengleichheit und gegen Mehrfachdiskriminierung eintreten.

Benazir Poya

Benazir ist 30 Jahre alt, stammt aus Afghanistan und lebt seit 2021 in Deutschland. Sie ist Psychologin und Vereinsleiterin mit Schwerpunkt Frauen und Bildung. Sie möchte migrantischen Stimmen Gehör verschaffen, Mut machen und für echte Beteiligung kämpfen.

Arif Ünal

Arif ist 72 Jahre alt, kommt aus der Türkei und lebt seit 46 Jahren in Deutschland, davon 33 Jahre in Köln. Er will eine diskriminierungsfreie Stadt mitgestalten, in der Chancengleichheit für alle Generationen Realität ist – besonders im Kampf gegen Rassismus.

Shpresa Tafaj

Shpresa ist 54 Jahre alt, kommt aus dem Kosovo und lebt seit 23 Jahren in Köln. Als Sozialpädagogin kennt sie die Herausforderungen der Integration aus erster Hand. Sie steht für Chancengleichheit, kulturelle Vielfalt und die politische Teilhabe junger migrantischer Menschen.

Warum wir grün sind

Wir setzen uns aktiv mit unserer Lebensweise auseinander:
Wie gehen wir mit Umwelt, Ressourcen und zukünftigen Generationen um? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle – heute und morgen? Die Grün-Offene Liste verbindet soziale Gerechtigkeit mit ökologischer Verantwortung.

Warum wir offen sind

Wir vertreten die Bedürfnisse derjenigen, die in Köln leben – ob mit deutscher Staatsbürgerschaft oder ohne. Offenheit bedeutet für uns: zuhören, verbinden, mitgestalten. Die Grün-Offene Liste Köln ist ein politisches Projekt, das Beteiligung möglich macht – unabhängig von formellen Zugängen.

Wer wir sind

Die Grün-Offene Liste ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen, die in sozialen, kulturellen und politischen Räumen dieser Stadt aktiv sind. Viele von uns arbeiten seit Jahren zu Themen wie Antirassismus, Teilhabe, Empowerment und Migration – häufig außerhalb institutioneller Politik. Jetzt machen wir unsere Stimmen sichtbar – im Integrationsrat.

Unser Programm – getragen von zwei Grundwerten

1. Solidarität
Wir fragen uns: Wie kann Köln allen gerecht werden?
Für uns heißt Solidarität: Niemand wird ausgeschlossen. Politische Entscheidungen müssen sich an den realen Lebensbedingungen orientieren – nicht an Mehrheitslogiken. Empathie, Fürsorge und gegenseitige Verantwortung sind für uns politische Prinzipien.

 

2. Migration ist ein Recht
Jeder Mensch hat das Recht zu migrieren. Wir fordern eine würdige Gestaltung von Migration – lokal wie global. Ankommen darf kein Zufall sein, sondern politisch möglich gemacht werden.
Die Grün-Offene Liste Köln setzt sich für Ankommensorte, sichere Räume und strukturelle Gleichberechtigung ein.

 Was die Grün-Offene Liste auf kommunaler Ebene fordert

Damit Köln gerechter wird, braucht es konkrete Veränderungen in der kommunalen Praxis. Unsere Forderungen:

    • Entwicklung einer Checkliste für städtische Maßnahmen, die Perspektiven marginalisierter Gruppen systematisch einbezieht
    • Kostenfreier Internetzugang in allen kommunalen Unterkünften
    • Ausbau digitaler Lern- und Arbeitsplätze in Bibliotheken, Schulen, VHS
    • Bessere digitale Infrastruktur an öffentlichen Orten
    • Wohnungen statt Unterkünfte: Personalaufstockung im Projekt „Auszugsmanagement“ und langfristige Wohnraumstrategien

Die Grün-Offene Liste gestalten – gemeinsam mit euch

Wir glauben an eine Stadt, die alle mitdenkt. Wir glauben an politische Veränderung – von unten, gemeinsam, offen.
Mit der Grün-Offenen Liste bringen wir unsere Erfahrungen, Perspektiven und Forderungen in den Integrationsrat. Für eine Stadt, die niemanden ausschließt.

Jetzt mitgestalten. Für ein solidarisches Köln.